Das Winfeld
 
 
 
Im Frühjahr 1874 wurde ein Areal von 68,76 Hektar im Walde auf dem Winfelde, wo sich kräuterreiche Gräser befinden, mit einem 6 ½ Fuß ( 2,07 m) hohen, aus 7 Drähten bestehenden Zaun zur Weide für die Mutterstuten und die Saugfohlen eingerichtet, und ein großer massiver Unterstandsschuppen mit Wärterkammer und einem Stall erbaut und eine zweite Suhle angelegt. Ab diesem Jahre bis 1877 kamen die Mutterstuten nebst Saugfüllen von Lopshorn auf das Winfeld.

1877  ordnete Fürst Woldemar an, dass auch die Mutterstuten nebst Füllen nicht mehr auf das Winfeld  kommen sollten, damit die Waldweide ausschließlich dem Wilde verbleibe.“

 
Ruine des Gestütsgebäudes auf dem Winfeld 1953

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gestütstafel an der Ruine auf dem Winfeld 1938

 

Die Gestütstafel befindet sich heute an dem ehemaligen Fürstlich Lippischen Forsthaus in Berlebeck

 

 

Von dem Gestütsgebäude befinden sich nur noch Reste auf dem Winfeld

Steinreste des Gestütsgebäudes im Jahre 2000